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Vertrauensdozent*in

An der Humanwissenschaftlichen Fakultät ist die Stelle des Vertrauensdozierenden zurzeit nicht besetzt. Wir nehmen gerne Vorschläge für einen weiblichen und einen männlichen Dozierenden entgegen.

Zum Wintersemester 2008/2009 wurde das Amt des/der Vertrauensdozent*in bei Diskriminierung von Studierenden neu geschaffen. Jede Fakultät (zurzeit mit Ausnahme der Humanwissenschaftlichen Fakultät) hat einen Vertrauensdozenten oder eine Vertrauensdozentin ernannt; daneben gibt es übergeordnet eine zentrale Vertrauensdozentin und einen übergeordneten Vertrauensdozenten, die fakultätsunabhängig angesprochen werden können und die für die Koordination der Tätigkeiten der Ansprechpartner*innen der einzelnen Fakultäten sowie für übergreifende Belange zuständig sind. 

Die Vertrauensdozent*nnen sind zuständig bei Diskriminierung in allen "klassischen" Bereichen, wie Diskriminierung aufgrund von Hautfarbe, ethnischer Herkunft, Religion, Geschlecht, Alter und sexueller Orientierung. 

 

Zum Verfahren: 

Alle Vertrauensdozent*nnen können zunächst per Post oder Email kontaktiert werden. Diese entscheiden, ob ein Verfahren erforderlich ist und über die entsprechenden Zuständigkeiten im jeweiligen Fall. Anschließend erfolgt eine getrennte Anhörung der Parteien verbunden mit der Suche nach einer einvernehmlichen Lösung. Sollte dies nicht gelingen, wird die Angelegenheit an höhere universitäre Instanzen verwiesen.

Alle Meldungen oder Anfragen werden absolut vertraulich behandelt! Nach einem ersten Kontakt per E-Mail kann ein persönliches Gespräch vereinbart werden. Vertraulichkeit bleibt zugesichert, solange sie gewünscht und möglich ist.

Die Vertrauensdozent*innen werden jedes Jahr neu gewählt. Eine Wiederwahl ist möglich.

Liste aller Vertrauensdozent*innen

- wir finden es wichtig, dass alle Fälle streng vertraulich behandelt werden

- dennoch sehen wir kritisch, dass

- die Vertrauensdozierenden niemandem Bericht erstatten müssen

- es keine Austauschtreffen zwischen den Vertrauensdozierenden aller Fakultäten gibt (in anonymer Form)

Wir wünschen uns, dass zwischen den Vertrauensdozierenden Austauschtreffen stattfinden, wobei Fälle anonym behandelt würden.